Vorweihnachtliche Krippeneröffnung am Kühnplatz

„Leise rieselt der Schnee, still und starr liegt der See…“ auch wenn der diesjährige Schnee am Kühnplatz schon geschmolzen war, zauberten die Kinder der Volksschule Waltergasse mit ihrem wundervollen Gesang winterliche und weihnachtliche Stimmung auf den Kühnplatz. Auch die leuchtende Krippe trug zu der schönen Stimmung bei. Wie jedes Jahr war die Krippeneröffnung ein geglücktes Event, welches ohne die engagierten Mitglieder der Agenda-Gruppe „Begegnung im Freihausviertel“ nicht möglich gewesen wäre.

Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl bekundet mit ihren Eröffnungsworten ihre Dankbarkeit für die vielen aktiven Menschen auf der Wieden, die durch ihr Engagement viel erreicht haben in diesem Jahr und die Nachbarschaft zusammenbringen. Gerade in der dunklen und kalten Jahreszeit, ist die Zusammenkunft und der Zusammenhalt so wichtig. 

Ewald Mutzler, langjähriges Mitglied der Agenda Gruppe, erklärt das Besondere an der Krippe. Es gibt nämlich in dieser Krippe eine schwangere Maria und einen Josef mit Reisekoffer in der Hand, die solange sie auf der Suche nach einer Herberge sind, in dieser Variante zu sehen sind. Kurz vor Weihnachten werden die Figuren ausgetauscht und das Jesuskind kommt hinzu, sowie im Jänner die Heiligen Drei Könige.

Besonders schön sind auch die diesjährigen Engerl, gebastelt von den kreativen Kindern der Volksschule Waltergasse. Sie tänzeln am Himmel der Kuppel, im Winde des eingebauten Ventilators, der eigentlich verhindern soll, dass die Fenster der Krippe beschlagen. Somit erfüllt er sogar mehr als seinen Zweck.

Abschließend gibt es als Dankeschön für die heuer besonders große Anzahl an singfreudigen Kindern, liebevoll vorbereitete Nikolaus-Sackerl von Agenda Mitglied Karoline.

Wer die goldleuchtende Krippe bis jetzt noch nicht gesehen hat, kann sie noch bis Mitte Jänner bestaunen.